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Einblick in die Welt des Festpreismaklers

Private Vermieter und Privateigentümer profitieren vom fortschrittlichen Konzept des Festpreismaklers. Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile.


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Mit dem Jahr 2008 wurde die Welt der Immobilienbranche förmlich auf den Kopf gestellt. Ein in Deutschland unbekanntes und revolutionäres Konzept führte zu Verwirrungen, Verärgerungen und Angstzuständen, verbunden mit Schnapp-Atmung, bei so manchem klassischem Makler.

Als der Immobilienmakler Harald Blumenauer plötzlich und ohne Vorwarnung die Vermittlung von Immobilien zum Festpreis anbot, sorgte er für gehörigen Unmut in der Branche der Wohnungsvermittler. Insbesondere der Maklerverband IVD ging gegen dieses Geschäftsmodell auf die Barrikaden und kämpfte mit harten Bandagen gegen diesen Abtrünnigen.

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Dabei kopierte der Makler Blumenauer jedoch lediglich ein Modell, welches sich in Holland bereits einige Jahre sehr erfolgreich etabliert hatte. Der Maklerverband verweigerte sich diesem Modell jedoch und wies unmissverständlich darauf hin, dass Blumenauer aufgrund dieses Geschäftsmodell nicht mehr zur Maklerzunft gehören würde und aus dem Verband ausgeschlossen werden müsse.

Einem seriösen Makler sei es streng verboten Dienstleistungen gegen die Zahlung eines festen Betrages anzubieten. Lediglich eine Provision im Erfolgsfalle sei zulässig. Blumenauer jedoch stütze sich darauf, dass der Begriff des Maklers keineswegs geschützt sei. Weiterhin müsse nur ein Maklervertrag eine Vergütung bei Erfolg beinhalten. Bei seiner Art der Vermarktung würde es sich jedoch um eine Dienstleistung handeln und ein entsprechender Dienstleistungsvertrag würde abgeschlossen. 

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Es bleibt also zu klären, um was es sich bei dieser Art von Makler genau handelt. Auch interessant ist, was seine Tätigkeitsschwerpunkte sind und, ob der Kunde von seiner Tätigkeit profitieren kann.

In den letzten Jahren haben Hauseigentümer verstärkt auf eigene Faust versucht, ihre Immobilien zu veräußern. Dies lag und liegt zum Teil noch heute unter anderem daran, dass für die Ausübung des Maklergeschäftes, aus unerfindlichen Gründen, keinerlei Ausbildung notwendig ist. Jeder, der meint, mit der Vermarktung von Immobilien reich werden zu wollen und zu können, kann sich als Makler selbständig machen. Es muss lediglich eine behördliche Erlaubnis (Paragraf 34c Gewerbeordnung) für die Ausübung des Maklerberufes eingeholt werden.

Ebenfalls ist das Maklergewerbe durch übertriebene Maklerprovisionen in Verruf geraten. Auch die Quereinsteiger, ohne umfassende Kompetenzen, haben dazu beigetragen das Image der Maklerzunft zu schädigen. Dies ist insofern eine traurige Tatsache, da ein kompetenter Makler durchaus für Käufer und Verkäufer ein wertvoller Partner sein kann. Das unprofessionelle Auftreten der Hobbymakler hat zu negativen Emotionen und gravierenden Unsicherheiten, wenn nicht gar Verwirrungen geführt. Dies sind jedoch Faktoren, die keineswegs unterschätzt werden dürfen.

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All dies führte dazu, dass aufgrund mangelhafter Beratung über den tatsächlichen Immobilienwert, keine individuelle Vermarktung der Objekte erfolgte. Resultat dieser Inkompetenz auf Maklerseite war dann nur zu oft, dass die Immobilien unter Preis verkauft wurden und der Verkäufer geschädigt wurde.

Aber nicht nur die Verkäufer litten unter diesen Umständen. Auch die Käufer waren oft mehr oder weniger hilflos und wurden ohne eine ausreichende Maklerberatung häufig übervorteilt. 

Das neue Festpreiskonzept sorgt nun endlich dafür, dass das Vertrauen zum Maklergeschäft wieder aufgebaut werden kann. Da der Käufer, die bis dato übliche Maklerprovision nicht leisten muss, werden die Nebenkosten eines Hauskaufs deutlich verringert. Somit muss nicht mehr so viel Eigenkapital aufgebracht werden und dennoch kann eine attraktivere Immobilie, als es beim klassischen Modell möglich wäre, erworben werden. 

Es wird ein neutrale Vermittler und Berater für Verkäufer und Käufer gebraucht

Beim bisherigen Käuferprovisionsmodell war die Motivation des Maklers häufig auf die zu erwartende Provision ausgerichtet. Das Festpreismaklermodell sorgt nun dafür, dass sich der Makler nicht mehr auf die Provision konzentriert, sondern die Interessen des Käufers und Verkäufers gleichermaßen vertritt, so die Idee.

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Insbesondere die Käufer sind oftmals auf eine kompetente und und ausführliche Beratung angewiesen. Hier steht ihnen der Makler diskret zur Seite. Dem Verkäufer vermittelt er gleichzeitig die geeigneten Kaufinteressenten. Zudem kümmert sich der Makler um die Bonitätsprüfung des Käufers, vermittelt Finanzierungen für den Käufer, gestaltet die notwendigen Vertragsverhandlungen und bereitet den Notartermin vor. Einige Makler bieten auch einen After Sales Service an. Allerdings gibt es auch Aufgaben, die der Makler nicht in allen Fällen übernimmt. Dies gilt beispielsweise für die häufig sehr zeitaufwendigen Besichtigungstermine oder auch das Anbringen eines Verkaufsschildes. Hier muss der Verkäufer selbst zur Tat schreiten.

Festpreismakler die richtige Wahl? Oftmals werden die zeitaufändigen Besichtigungstermine auf den Verkäufer abgewälzt.

Nicht selten ist der Verkauf einer Immobilie für den Verkäufer extrem emotional. Sei es, dass an dem Objekt zahlreiche Erinnerungen hängen, vielleicht handelt es sich auch um das geliebte Elternhaus. In allen Fällen möchte der Verkäufer wissen, dass jemand für sein Haus den Zuschlag bekommt, der es auch zu würdigen weiß und die Immobilie pfleglich behandeln wird.

Da die Kaufnebenkosten beim Festpreismodell deutlich geringer als beim bisherigen Maklermodell sind, kann der Makler eine wesentliche größere Anzahl potentieller Interessenten dem Verkäufer vermitteln. Damit ist die Möglichkeit, einen geeigneten Interessenten zu finden, der auch aufgrund persönlicher Eigenschaften, den Vorstellungen des Verkäufers gerecht werden kann, wesentlich erhöht. Auch die Chance, den vom Verkäufer angestrebten Verkaufspreis nahe zu kommen oder gar genau zu erzielen, ist durch die größere Anzahl von Kaufinteressenten, deutlich wahrscheinlicher.

Fazit:

Es lässt sich feststellen, dass der Makler für seine Vermittlungsbemühungen ein vertraglich festgesetztes Pauschalhonorar erhält. Hierbei handelt es sich um ein garantiertes Honorar. Diese wird gezahlt, egal ob ein Vermittlungserfolg erzielt wird. Dementsprechend erfolgt eine Bezahlung auch in dem Fall, wenn der Makler das Objekt nicht vermitteln kann. Die Zahlung des Pauschalhonorars wird generell vom Anbieter des Objektes getätigt, der Käufer bleibt somit verschont.

Bei der Vermietung von Immobilien ist ein Festpreismakler die richtige Wahl.

Zunächst scheint das Modell eines solchen Maklers recht ungewöhnlich zu sein. Für den Kunden bietet diese Variante jedoch eine Vielzahl von Vorteilen. Derjenige, der ein Objekt anbietet, ist auch für die Bezahlung des Maklers zuständig. Dies ist der Grund, aus dem die Immobilie provisionsfrei angeboten werden kann. Die Vermittlung und Vermarktung gestaltet sich dadurch sehr viel unproblematischer. Die Abschlüsse, die beim klassischen Maklermodell, an zu geringen finanziellen Mitteln gescheitert sind, können auf diese Art doch noch zu Stande kommen. Sowohl für die Anbieter, als auch für die Käufer ist dies natürlich ein unschlagbares Argument.

Die Überprüfung der Immobilie und eine kompetente Beratung des Kunden gehören zu den normalen Leistungen des Maklers. Dieser bewertet die Immobilie und legt den Marktwert in realistischer Höhe fest. Er übernimmt die Fotoarbeiten, erstellt ein aussagekräftiges Exposé und entwirft ein Verkaufskonzept. Auch die Werbung und Terminvereinbarungen obliegen ihm. Weiterhin gehört die Vorbereitung des nach dem Kauf notwendig werdenden Notartermins zum üblichen Leistungsumfang. 

Wer nun aber auch einen Full-Service von diese Makler erwartet, sieht sich getäuscht. So werden nur sehr selten Aufgaben übernommen, die im Leistungsportfolio eines klassischen Immobilienmaklers ganz selbstverständlich enthalten sind. Daher ist es ratsam, vor Abschluss eines Maklervertrages, die Aufgaben des Maklers genau abzuklären. Somit ist dann für beide Seiten geregelt, welcher Leistungsumfang tatsächlich geboten wird. Wenn bereits vorher ein Festpreis mit dem Verkäufer ausgehandelt wird, wird die nötige Transparenz geschaffen. 

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